Neues aus dem Münchner Tierpark Hellabrunn: Pinguinnachwuchs (F. 02)
vom 02.09.2025

Im Tigergehege muss plötzlich alles schnell gehen: Das deutsche Wetteramt hat eine Unwetterwarnung herausgegeben, da reagieren die Tierpfleger sofort: Die Tiger Jegor und Ahimsa müssen ins Innengehege, denn einerseits könnten herabfallende Äste die Tiere verletzen, andererseits besteht für Zoobesucher Lebensgefahr, wenn ein Baum so umstürzt, dass eine natürliche Brücke den Raubkatzen den Weg in den Besucherbereich öffnet.
Bei den Pinguinen geht es hoch her als Tierpfleger Frank füttert. Er freut sich über das Küken bei den Königspinguinen: Mama und Papa Pinguin haben das kleine in den letzten drei Monaten ordentlich mit Futter versorgt, es ist schon so groß wie seine Eltern. Allerdings ist es noch leicht zu erkennen, denn während Herr und Frau Pinguin ihren schönen Frack tragen, sieht ihr Nachwuchs eher aus wie ein kuschliger brauner Teddybär mit Schnabel.
Jede Menge zu tun gibt es auch bei den Elefanten, da haben Schnee und Wind einen Teil der Anlage so beschädigt, dass Tierpfleger Thomas unterwegs ist um die gröbsten Schäden zu beheben. Innen wartet einstweilen Ludwig auf eine Schulstunde. Der junge Bulle will beschäftigt werden, wenn er schon nicht wie gewohnt draußen herumtoben kann. Bei den Gorillas hatte es vor kurzem einen bedauerlichen Todesfall gegeben, Revierleiter Markus Klostermeier erinnert sich an Roututu wie an einen guten alten Freund. Und dann war da noch ein Besuch bei den Bantengs, der Wickelbär ist umgezogen und auch sonst tut sich Einiges - wovon wir aus nächster Nähe berichten.
Sender:
WDR
Sendedatum:
02.09.2025
Länge:
29 min
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