Guyana, das kleine, unbekannte Land Südamerikas, ist die Welt von Riesenotter, Jaguar und der majestätischen Harpyie. Eine Vielzahl anderer eindrucksvoller, seltener Tierarten lebt dort. Fast 80 Prozent von Guyanas Landfläche sind von scheinbar endlosem Regenwald bedeckt. Es ist eines der letzten ungestörten Urwaldgebiete der Erde. Die Menschen hier leben ihren eigenen Rhythmus.

Guyana: Im Wald des Jaguars

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Im Wald des Jaguars

Im Nordosten Guyanas bieten fast 460 Kilometer Küste dem Atlantik die Stirn. Mangrovenwälder und Brackwassersümpfe sind Lebensraum für Meeresschildkröten, Vieraugenfische oder den außergewöhnlichen Hoatzin. An der Küste lebt die überwiegende Mehrheit der Guyaner, im steten Kampf gegen die Gefahren des Ozeans. Und doch prägt karibische Gelassenheit den Alltag.

Guyana: An der Küste des Hoatzins

An der Küste des Hoatzins

Weite Graslandschaften prägen den Südwesten Guyanas, die Rupununi-Savannen und ihre Ausläufer. Sie sind weltweit einzigartig und voller Rätsel, ihre Tier- und Pflanzenwelt hält manche Überraschung bereit. Die Landschaft wandelt sich mit dem Wechsel von Regen- und Trockenzeit.

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In der Savanne der Anakonda