Jetzt bei sendungverpasst.de schon vorab ansehen: "Nicht der Homosexuelle ist pervers, sondern die Situation, in der er lebt", mit diesem Filmtitel provozierte Rosa von Praunheim im Jahre 1971 die spießige, homophobe Mehrheitsgesellschaft. Weggefährt:innen wie der Zeichner Ralf König, die Produzentin Regina Ziegler und der New Yorker Publizist Brandon Judell würdigen den Künstler, der sich selbst als "Glückskind" sieht.Rosa von Praunheim ist am 17. Dezember 2025 im Alter von 83 Jahren gestorben.

Glückskind: Der schwule Filmemacher Rosa von Praunheim

Glückskind

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Der schwule Filmemacher Rosa von Praunheim

Der Film "Glückskind" (2014) nach dem gleichnamigen Roman von Steven Uhly schildert, wie ein Mann, der sich selbst schon verloren geglaubt hatte, aus dem bestürzenden Schicksal eines Säuglings wieder neuen Lebensmut schöpft. Im selbstlosen Kampf um das Wohl des hilflosen Kindes findet Hans, gespielt von Herbert Knaup, einen Weg hinaus aus der eigenen Ohnmacht.

"Nicht der Homosexuelle ist pervers, sondern die Situation, in der er lebt", mit diesem Filmtitel provozierte Rosa von Praunheim die spießige, homophobe Mehrheitsgesellschaft. Indem er einige prominente Homosexuelle "zwangsoutete", machte er sich viele Feinde. Weggefährt:innen wie der Zeichner Ralf König, die Produzentin Regina Ziegler und der New Yorker Publizist Brandon Judell würdigen den Künstler, der sich selbst als "Glückskind" sieht.

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Der schwule Filmemacher Rosa von Praunheim und sein 80. Geburtstag