Das Steinhuder Meer ist der größte See in Niedersachsen und eines der beliebtesten Ausflugsziele im Land. Doch bevor Touristen und Erholungssuchende die ersten Sonnenstrahlen am Steinhuder Meer genießen können, gibt es für die Menschen, die hier arbeiten, alle Hände voll zu tun: Die Schiffe bekommen einen Frühjahrsputz, die Restaurants öffnen ihre Pforten und die Ranger im Naturpark sorgen für die Balance zwischen Tourismus und Naturschutz.

Die Nordreportage: Saisonstart am Steinhuder Meer - Volle Fahrt in die Hochsaison

die nordreportage

Saisonstart am Steinhuder Meer - Volle Fahrt in die Hochsaison

Die Gemeinde Bad Laer bei Osnabrück in Niedersachsen. Hier ist Anja Johannsmann die neue "Dorfpolizistin". Die 51-Jährige hat früher unter anderem gegen Bandenkriminalität ermittelt und war in Hannover auf Nachtstreife. Seit ein paar Monaten ist sie auf dem Land und kümmert sich als Ortspolizistin um Seriendiebe, bricht mit der Feuerwehr Haustüren auf und ist mit der Spurensicherung auf der Suche nach Rollerdieben. Schon nach kurzer Zeit ist sie im Ort bekannt und mit vielen Bürgerinnen und Bürgern per Du.

die nordreportage: Die Dorfpolizistin - Von Eierdieben und Mopedklau

Radio Bremen

Die Dorfpolizistin - Von Eierdieben und Mopedklau

Auf Hof Schmidt im schleswig-holsteinischen Besenthal ist Umzugstag. 26 der 75 Bullen sollen eine Bucht weiterrücken. Alle vier Wochen ziehen die älteren Bullen in eine größere Bucht um. Landwirt Marko Ladewig geht diese Arbeit mit Respekt an. Denn er weiß, bei den kräftigen Tieren ist Vorsicht geboten. Ein ganz besonderer Tag für Geflügelzüchterin Christine Bremer: Sie soll einen Tierschutzpreis vom Landwirtschaftsministerium verliehen bekommen. 

die nordreportage: Die Bullen ziehen um

Die Bullen ziehen um

Für Sandra und Helmut Heinken zählen die Tage vor Muttertag zu den anstrengendsten des Jahres: Sie bauen in Delmenhorst auf zwei Hektar Schnittrosen an, über 40 verschiedene Sorten. Vor dem Muttertag schneiden sie tagelang bündelweise Rosen und verkaufen sie auf dem Großmarkt. Auch Blumenimporteur Jan Reijnders hat vor Muttertag besonders viel zu tun. In diesem Jahr ist er besonders angespannt. Weil die Energiepreise so hoch sind, erwartet er horrende Preise für Gewächshausblumen.

die nordreportage: Millionen Blumen zum Muttertag

Millionen Blumen zum Muttertag

Die dreiköpfige Crew des Schleppers im Hamburger Hafen macht einen gefährlichen Job: Jeder Einsatz stellt sie vor neue Herausforderungen, je nach Wetter, Tide und Schiffsaufkommen. Einige der Schiffe, die manövriert werden müssen, sind gewaltig: Die bis zu 400 Meter langen riesigen Containerschiffe sind ohne die Hilfe der kleinen, PS-starken Kraftprotze in der Elbe und im Hafengebiet manövrierunfähig. Auch kleinere Kähne und Frachtschiffe, sogenannte Feeder, fordern die Unterstützung der Schlepper-Crew an, um sicher durch den Hafen zu kommen.

die nordreportage: Escort für Containerriesen: Schlepper-Kraftprotzen im Hafen

Escort für Containerriesen: Schlepper-Kraftprotzen im Hafen

Seit April 2024 sind der Konsum und der Besitz von Cannabis in Deutschland erlaubt. Legal kaufen kann man das Rauschmittel aber nicht.Wer kiffen will, muss entweder privat anbauen oder Mitglied in einem Cannabi  Social Club sein. Die Nordreportage begleitet Cannabis-Pioniere, die alles auf eine Karte setzen, von der Vereinsgründung bis zur Ernte. Geht ihr Plan auf?

Die Nordreportage: Hamburgs Cannabis-Pioniere

3sat

Hamburgs Cannabis-Pioniere

Rund 300.000 Gäste besuchen jedes Jahr Helgoland. Wenn im Frühling die Touristen zurückkehren, erwacht Deutschlands einzige Hochseeinsel aus dem Winterschlaf und mit ihr die Logistik. Für Heiko Ederleh und sein Team vom Hafenservice EMT-Helgoland beginnt damit die stressigste Zeit des Jahres. "Die Nordreportage" begleitet die Menschen, die Helgoland am Laufen halten. Sie zeigt, wie Versorgung auf hoher See funktioniert und warum Insulaner vor allem eines brauchen: viel Geduld.

die nordreportage: Neustart auf Helgoland - Saisonbeginn auf Deutschlands Hochseeinsel

Neustart auf Helgoland - Saisonbeginn auf Deutschlands Hochseeinsel

In keiner anderen deutschen Stadt gibt es so viele Einkommensmillionäre wie in Hamburg. Immerhin sind es zwölf Personen pro 10.000 Steuerpflichtigen. Und von denen leben viele in der Freien und Hansestadt gut. Denn auch Luxusprobleme sind Probleme, die es zu lösen gilt. Fünfsternesuiten vorbereiten, Designerkleidung für Tausende Euros oder eine Villa einrichten: Für Lukas Sarnow, Ben Hankel und Arzu Kartal ist das Alltag. Sie erfüllen die exklusivsten Wünsche der High Society. Eine Nordreportage über Luxus und die, die ihn in Hamburg möglich machen.

Die Nordreportage: Luxus als Beruf - Im Dienste für die Reichen

Luxus als Beruf - Im Dienste für die Reichen

Ohne sie läuft im Norden nur wenig: Reifen in Größe XXL. Trecker, große Baumaschinen und landwirtschaftliche Fahrzeuge kommen ohne sie nicht weiter. Nicht nur auf dem Acker, in Häfen und Sandgruben spielen riesige Reifen eine entscheidende Rolle, sondern auch für Reifenprofis, die damit ihr Geld verdienen: mit der Herstellung, dem Verkauf und mit Reparaturen. Die Nordreportage begleitet Reifenprofis bei ihrer Arbeit mit den größten Reifen der Welt.

die nordreportage: Im Einsatz für riesige Reifen

Im Einsatz für riesige Reifen

Konau ist ein Dorf in der Gemeinde Amt Neuhaus in Niedersachsen und liegt direkt an der Elbe. Hier im Biosphärenreservat Niedersächsische Elbtalaue leben rund 40 Menschen. Das Dorf steht komplett unter Denkmalschutz. Janke, Hannah und Niklas sanieren eine 1707 erbaute Scheune. Janke ist Studentin und hat das verfallene Nachbarhaus samt Scheune gekauft. Ihr Ziel: den Charakter des Dorfes erhalten. Gemeinsam mit ihrem Vater, Tischlermeister Jan und ihren Freunden baut sie die Scheune fast komplett neu auf. Und zwar vor allem mit alten Baumaterialien, wie sie im 18. Jahrhundert verwendet wurden.

die nordreportage: Die Scheunenretter - Mauern für den Denkmalschutz

Die Scheunenretter - Mauern für den Denkmalschutz

Das WSA Ostsee sichert Schifffahrtswege und verhindert Katastrophen. Rund um die Uhr. Mitte Januar 2025 treibt der Öltanker "Eventin" manövrierunfähig vor Rügen: Blackout. Geladen hat er fast 100.000 Liter Öl. In solchen Fällen setzt sich die Maschinerie des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamtes Ostsee, kurz WSA, in Gang. Über 550 Mitarbeitende sichern 2000 Kilometer Küste und 158 Kilometer Binnenwasserstraßen, von Flensburg bis Usedom. Drei Tage und drei Nächte bringen die Experten auf Schleppern und anderen Schiffen des WSA zu und verhinderten so eine Umweltkatastrophe in der Ostsee.

Die Nordreportage: Wächter der Wasserstraßen - Im Einsatz für eine sichere Ostsee

Wächter der Wasserstraßen - Im Einsatz für eine sichere Ostsee

Das Miniatur Wunderland in der Speicherstadt in Hamburg ist eine der größten Touristenattraktionen Deutschlands. Die größte Modelleisenbahnlandschaft der Welt wächst seit ihrer Eröffnung im August 2001 ständig weiter und hat mittlerweile eine Fläche von 1.500 Quadratmetern erreicht. Der Film taucht ein in das geheimnisvolle Leben des Miniatur Wunderlandes: die kleinen bewegten Szenerien, die Mitarbeiter hinter den Kulissen und den regen Betrieb in der Nacht.

die nordreportage: 24 Stunden im Wunderland

24 Stunden im Wunderland

Im schleswig-holsteinischen Besenthal führen Lisa und Marko Ladewig den Hof in der vierten Generation. Das junge Ehepaar betreibt eine konventionelle Landwirtschaft und ist stolz auf die Qualität ihrer Produkte. Auf Hof Thudt im Vorharz ist es endlich so weit: die erste Mutterkuhherde kann raus auf die Weide. In Hamburg-Altengamme gibt es eine Premiere! Blumengärtner Jens Wöbb will zum ersten Mal Pflanzenkohle für seine Felder zur Bodenverbesserung nutzen. Auf dem Sophienhof/Mecklenburg-Vorpommern ist Karsten Dudziak unzufrieden mit der Saatkartoffellieferung.

die nordreportage: Die Neuen bei den "Hofgeschichten": Lisa und Marko

Die Neuen bei den "Hofgeschichten": Lisa und Marko

Vielleicht sogar etwas schadenfroh hat Deutschland vor einem Jahr nach England geschaut - der Mangel an LKW-Fahrern nach dem Brexit sorgte für leere Regale und Schlangen an Tankstellen. Doch so eine Situation droht auch hier. Zehntausende Fernfahrer hören auf, kaum ein junger Mensch will den Job machen. Zwei Polen und ein Deutscher schildern ihre Sicht der Dinge und ihr Chef, der Spediteur, schaut ratlos in die Zukunft.

die nordreportage: Truckerleben - Der Albtraum vom King of the Road

Truckerleben - Der Albtraum vom King of the Road

Sie grinsen verschmitzt von Häuserwänden, begrüßen die Fußballfans am Millerntor-Stadion und begleiten U-Bahn-Fahrer*innen und Fahrgäste: die lustigen schwarz-weißen Freaks sind aus dem Hamburger Stadtbild nicht mehr wegzudenken. In der Hand 'nen Fisch, eine "Flasche" oder ein Hinweisschild. Inzwischen sind sie ein hanseatisches Markenzeichen: groß, kantig, meistens mit guter Laune. Dahinter steckt Künstler Basti, der sich "Rebelzer" nennt und der eigentlich die Öffentlichkeit scheut, jetzt aber seine Arbeit zeigt ... und sein Gesicht.

die nordreportage: Coole Streetart auf St. Pauli - Wer sprayt die Wandbilder?

Coole Streetart auf St. Pauli - Wer sprayt die Wandbilder?

Jedes Jahr im Frühling ist es in den Gartencentern im Norden das Gleiche: Sobald die Temperaturen zweistellig werden und die Vögel zu zwitschern beginnen, kommt die Kundschaft auf der Suche nach Pflanzen, Sträuchern und Blumen für ihre Gärten und Balkone. Was für Gartenfreunde ein freudiges Frühlingserwachen ist, bedeutet für die Mitarbeitenden der Gartencenter Stress. 

die nordreportage: Frühlingserwachen im Gartencenter

Frühlingserwachen im Gartencenter

Ein Jahr allein auf der Schiene - und der Oldenburger Roland Sandkuhl fährt alles und für alle. Ob Öl-, Gas- oder Getreidezüge: Der Bedarf an seiner Dienstleistung ist groß. Er erhält erstaunliche Anfragen, braucht viel Geduld und bekommt große Aufmerksamkeit für seine Geschäftsidee. Mit ihr bestreitet er inzwischen nicht nur seinen Lebensunterhalt, sondern muss auch seine hohen Investitionen wieder einfahren. Teil 2 der Nordreportage über Roland und seinen Lebenstraum von der eigenen Lokomotive zeigt, für wie viele Zwecke die gebraucht wird, und ist wieder ganz nah bei Roland im Führerstand.

die nordreportage: Neue Einsätze für Roland und seine Lok

Neue Einsätze für Roland und seine Lok

War die Spusi schon da? Diesen Satz kennt man aus diversen "Tatort"-Folgen und anderen Krimireihen. Sie sind einfach unverzichtbar, wenn es um die Aufklärung eines Verbrechens geht: die Spurensicherer. "Die Nordreportage" begleitet zwei Kriminaltechniker*innen zu Tatorten in Hamburg. Dabei wird gezeigt, was mit den aufgenommenen Spuren hinterher in den Laboren passiert und wie diese ausgewertet werden. Von der daktyloskopischen Untersuchung bis hin zur Untersuchung im Klima- oder Bedampfungsschrank, oft sind es genau diese "Treffer", die die Ermittler auf die richtige Spur bringen.

die nordreportage: Dem Verbrechen auf der Spur

Dem Verbrechen auf der Spur

Als gelernter Lokomotivführer hat sich Roland Sandkuhl aus Oldenburg seinen Traum von einer eigenen Lok erfüllt. Mit 55 Jahren hatte er eine bereits abgestellte Diesellok der Baureihe 219 restauriert - mit viel Liebe und einem Berg Schulden. Im September 2022 startet er mit seiner Lok als Charter-Unternehmer: Er steigt ein in den Güterverkehr auf Deutschlands Schienen und fährt die unterschiedlichsten Züge, egal zu welcher Tages- oder Nachtzeit. Die Nordreportage begleitet ihn in den ersten Wochen seines Unternehmens und ist im Führerstand ganz nah dabei.

die nordreportage: Eine Lokomotive als Lebenstraum

Eine Lokomotive als Lebenstraum

Im niedersächsischen Kölau hilft Geflügellandwirtin Christine Bremer ihrer Nachbarin Iris Freiberg. Die besitzt einige Wachteln. Bisher verkauft die Nachbarin ihre Wachteleier. Nun möchte Iris Freiberg zum ersten Mal auch ein paar Eier ihrer Wachteln ausbrüten lassen. Dafür möchte sie wissen, wie hoch überhaupt die Befruchtungsrate ist. In Hamburg-Altengamme kümmert sich Jens Wöbb um seine Maiglöckchen. Er möchte möglichst früh damit auf den Markt, um einen besseren Preis erzielen zu können.

die nordreportage: Nachwuchs bei den Wachteln

Nachwuchs bei den Wachteln

Lena-Marie Krückemeier und Can Yilmaz sind Sanitäter der Johanniter Unfallhilfe aus Langenhagen bei Hannover. Sobald für sie der Alarm losgeht, haben sie maximal 15 Minuten Zeit, um zum Einsatzort zu gelangen. Oft zählt dann jede Sekunde. Doch wie werden die Rettungseinsätze optimal koordiniert? Die beiden Sanitäter schildern den reibungslosen Ablauf von der Notrufzentrale über den Rettungswagen bis zur Notaufnahme.

Die Nordreportage: Notruf 112 - Rettungssanitäter im Einsatz

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