taff: Regenwarnung oder doch nicht? Deshalb liegen Wetter-Apps oftmals falsch

Regenwarnung oder doch nicht? Deshalb liegen Wetter-Apps oftmals falsch: Manchmal springen die Wettervorhersagen in einer Wetter-App von Regen zu Sonne und das gefühlt täglich. Das macht eine zuverlässige Planung für das nächste Wochenende schwierig.Manchmal springen die Wettervorhersagen in einer Wetter-App von Regen zu Sonne und das gefühlt täglich. Das macht eine zuverlässige Planung für das nächste Wochenende schwierig. Allerdings gibt es dafür eine einfache Erklärung. „wetter.com“-Meteorologe Alban Burster erklärt: „Es gibt viele Wetter-Anbieter und mindestens genauso viele Wetter-Modelle und jedes Wetter-Modell ist unterschiedlich fein beziehungsweise grob aufgelöst.“Das rät der „wetter.com“-Meteorologe Alban Burster Laut Burster werden demnach vom Boden bis in viele Kilometer Höhe sogenannte „Gitter-Boxen“ über den gesamten Globus gezogen. In jeder Gitter-Box wird der Wetterzustand für die Zukunft berechnet. Wenn so eine Gitter-Box sehr klein ist und man viele davon hat, dann kann man ziemlich genau das Wetter vorhersagen. Selbst für eine Region sind diese Gitter-Boxen aber ganz schön weit auseinander. In dieser können zum Beispiel ganze Täler oder Berge verschwinden und damit wird die Wettervorhersage ziemlich ungenau. Und weil viele Wetter-Apps mit ziemlich groben Daten gefüttert werden, liegen die oftmals einfach auch falsch. Und was hilft einem dann?„Ganz einfach, indem man sich zum Beispiel die Wetterberichte anschaut“, so Burster. Meteorologen schauen sich das Ganze an, machen sich eine Übersicht aus allen Wettermodellen und treffen dann eine Wettervorhersage. Diese sei dann deutlich genauer und präziser.