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Lohnt sich das.: Was verdient eine Dorfentwicklerin?

vom 13.07.2023

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Wenn Lena nicht gerade dem eigenen Haus den letzten Schliff verpasst, hilft sie als Regional- und Dorfentwicklerin dabei, den ländlichen Raum attraktiv zu machen. In ihrem Job unterstützt sie Gemeinden dabei, an Fördergelder zu kommen und berät sie bei möglichen Projekten und der Antragsstellung. Zum Beispiel wenn eine neue Ortsmitte entstehen, das Rathaus energetisch saniert werden oder alte Gebäude als Dorfgemeinschaftshäuser ein neues Leben bekommen sollen. Wichtiges Detail: Lena ist nicht für die Betreuung der Bauarbeiten oder Umsetzung durch Firmen zuständig. Sie muss vor allem den Durchblick bei Fördergeldern, Richtlinien, Fristen und Anforderungen behalten, damit die Gemeinden auch an die finanzielle Unterstützung kommen. Gerade auf EU-Ebene kann das schon mal recht komplex werden - zu komplex, um es als kleine Gemeinde alleine zu stemmen. Der Job bringt viele Telefonate, Absprachen, Präsentationen, Büro- und Öffentlichkeitsarbeit mit sich. Die Abwechslung mit Außenterminen vor Ort genießt Lena dafür umso mehr. Die 28-Jährige arbeitet bei der Sweco GmbH in Bremen, einem internationalen Architektur- und Ingenieur-Dienstleister und betreut dort zwei Förderprogramm: das Dorfentwicklungsprogramm und das Leader-Programm. Zu ihrem Beruf als Regional- und Dorfentwicklerin ist sie eher durch Zufall gekommen - heute nennt sie ihn "Traumjob" und freut sich über eine unbefristete Festanstellung. Mehr zu Lenas Werdegang und ihren Finanzen findet ihr wie immer im angepinnten Kommentar.
Sender:
BR
Sendedatum:
13.07.2023
Länge:
10 min
Aufrufe:
42

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