Kurzfilme im MDR: Land of Glory

Eine Schule irgendwo in Ungarn. Es könnte ein ganz normaler Schultag sein, aber hoher Besuch hat sich angekündigt, der Premierminister höchstpersönlich kommt. Die Sekretärin hat das Festprogramm bis ins kleinste Detail vorbereitet. Alles soll perfekt sein, auch die Festtorte in Form der ungarischen Landesgrenzen. Doch die Torte passt nicht in den Kühlschrank. Während das Küchenpersonal dieses Problem lösen muss, bereitet die 17-jährige Márti, die die Begrüßungsrede halten soll, im Stillen ihre kleine Revolution vor. „Land of Glory“ von Borbála Nagy erzählt mit leiser Ironie in einem authentischen Look vom „ganz normalen Alltag“ in der ungarischen Provinz. Der Film hat 2020 u.a. den Deutschen Kurzfilmpreis in der Kategorie ‚Spielfilm zwischen 10 und 30 Minuten Laufzeit‘ gewonnen. Mitwirkende Musik: Henrik Payr, Kispesti AMI Fúvószenekar Kamera: Moritz Friese Buch: Borbála Nagy, Judit Anna Bánházi Regie: Borbála Nagy Darsteller Márti: Hanna Angelus Emmi: Zsuzsa Faragó Direktor Takáts: Péter Janklovics Cilike: Nóra Rainer-Micsinyei