Mit 73 putzt Jeanne noch immer das Haus des schweigsamen Gilbert. Zwischen Staubwischen und Tee entsteht eine stille, tiefe Verbindung – zwei Menschen, die einander Halt geben, ohne viele Worte. Ein poetischer, minimalistischer Film über Einsamkeit, Würde und die kleinen Gesten, die das Altern erträglicher machen.

Kurz und gut: Jeanne & Gilbert

Kurz und gut

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Jeanne & Gilbert

Dinis lebt in Sabugueiro, am Fuße der majestätischen Berge der Serra da Estrela im Norden Portugals.
Schon früh hat er die Liebe zur Natur und zu den Tieren entdeckt. In seiner Freizeit – an Wochenenden und in den Schulferien – kümmert er sich mit Hingabe um seine Schafherde, die er in die Berge führt. Dort spürt er eine tiefe Verbundenheit mit der Natur und fühlt sich frei.

Kurz und gut: Der letzte Hirte von Sabugueiro

Der letzte Hirte von Sabugueiro

Marie, 60 Jahre alt, ist eine gesellige und lebensfrohe Frau, die im Pariser Viertel Belleville lebt. Ihr ganzes Leben lang hat sie schwere, prekäre und schlechtbezahlte Jobs aneinandergereiht. Am Ende jeden Monats rechnet sie genau, was von ihrer bescheidenen Rente übrig bleibt: Vielleicht reicht es für eine kleine Belohnung?

Kurz und gut: Marie entkommt dem Alltag

Marie entkommt dem Alltag

"Lehrerin!", sagt sie, als wir uns an Kindheitsträume erinnern. Doch was wurde daraus? Dieser kurze, nachdenkliche Film sammelt Antworten von Freundinnen – und fragt: Wann haben wir aufgehört, uns alles zuzutrauen? Ein Miniaturporträt über verlorene Möglichkeiten und die stillen Kompromisse des Erwachsenwerdens.

Kurz und gut: Wir rollern

Wir rollern

Joelle und Régine, frisch in Rente, treffen sich täglich am Meer. Doch während die eine die neue Freiheit genießt, spürt die andere plötzlich die Einsamkeit und die Spuren der Zeit. Ein zartes, sonnendurchflutetes Porträt über Freundschaft, Alter und die unerbittliche Ehrlichkeit des Körpers. Mit viel Charme und einer Prise Melancholie.

Kurz und gut: 8 Stunden pro Tag, 7 Tage die Woche

8 Stunden pro Tag, 7 Tage die Woche

Seit 44 Jahren ist sie die Seele des Hauses in der Rue de Marseille: Frau Bodchon, Hausmeisterin, Paketannahme, Seelentrösterin. Jetzt geht sie in Rente – und verliert ihre winzige Wohnung, die plötzlich „unbewohnbar“ ist. Während das Viertel sich gentrifiziert, wehrt sie sich. Mit scharfem Witz und ungebrochener Würde zeigt dieser Film, wie eine Frau, die immer unsichtbar war, plötzlich laut wird.

Kurz und gut: Madame Bodchon

Madame Bodchon

Die Arbeit hört nicht auf, wenn er nach Hause kommt. Im Schlaf jagt ihn der Fließbandrhythmus, die immer gleichen Handgriffe, der Druck. Doch in den Alpträumen findet er einen ungewöhnlichen Ausweg: die Welt der Videospiele, wo er gegen seine eigene Erschöpfung kämpft. Ein surrealer, beunruhigender Film über Burnout und Flucht.

Kurz und gut: Press Enter to Finish the Day

Press Enter to Finish the Day

Chantal hat nur heute Zeit, sich für einen Kurzfilm-Wettbewerb zu bewerben, für den sie alle Kriterien erfüllt: Regisseurin, Frau, und sie hat was zu sagen! Doch bei der Vorbereitung kommt ihr ständig der ganz normale Wahnsinn des Alltags in die Quere. Ein humorvoll-bissiger Animations-Kurzfilm über die Absurdität von Auswahlkriterien.

Kurz und gut: In die Suppe spucken

In die Suppe spucken

Mit 15 weiß man noch nicht, was man will – doch das System schon: Jungen werden in Technik gedrängt, Mädchen in Pflegeberufe. Eine scharfe, datengetriebene Bestandsaufnahme über klischeebehaftete Berufsorientierung und die Jugendlichen, die sich trotzig wehren – oder einfach keine Wahl haben.

Kurz und gut: Sich kümmern

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