2015: Als Anwohner im brandenburgischen Schönermark einen alten Brunnen auf ihrem Grundstück sanieren wollen, finden sie am Boden des Schachtes ein Skelett. Es sind die Überreste eines Mannes, der früher hier in einer Art Wohngemeinschaftgelebt hat. Um den Fall aufklären zu können, stellen die Ermittler eine Falle.

Im Visier: Skelett im Brunnen - Ein fast perfektes Verbrechen

Im Visier

Skelett im Brunnen - Ein fast perfektes Verbrechen

Einem Anwohner fällt ein Geruch aus Rauch und Verwesung auf, der aus dem Eingang eines alten NVA-Bunkers weht. Doch seinem Hinweis geht die Polizei erst viel später nach. Sie findet in einem verrammelten Verlies die Leiche der 26-jährigen Heidi. Doch wo ist die kleine Tochter der jungen Frau? Sind die verdächtigen Kleinkriminellen nicht nur für einen, sondern für zwei Morde verantwortlich?

Im Visier: Schlechte Gesellschaft - Täter ohne Herz

Schlechte Gesellschaft - Täter ohne Herz

Ein Ehepaar aus Rathenow, das in der idyllischen Waldsiedlung eine Doppelhaushälfte bewohnt, ist seit Wochen verschwunden. Der 28-jährige Sohn, der in dem Haus noch immer sein altes Kinderzimmer bewohnt, wehrt Fragen der Nachbarn ab. Doch eines Tages steht die Polizei vor der Tür. In zwei Kunststoff-Fässern im Schuppen machen die Beamten einen grässlichen Fund. In diesem Moment fällt Licht auf ein Drama, das sich lange im Verborgenen abgespielt hat. Die Eltern hatten ihren Sohn unablässig gegängelt und bevormundet. Ein Doppelmord als Versuch der Befreiung?

Im Visier: Elternmörder

Elternmörder

Am zweiten Weihnachtsfeiertag 1994 verschwindet der achtjährige Daniel B. aus dem Kiez in der Nähe des Kollwitzplatzes. Seine Leiche wird später auf einer Müllkippe bei Brieselang gefunden. Die Suche nach dem Mörder zieht sich über Jahre. "Im Visier" spricht mit dem damaligen Ermittler Christian Schulz. Waren die Täter Teil eines Netzwerks, in dem Kinder entführt, missbraucht und getötet wurden?

Im Visier: Verschleppt im Prenzlauer Berg - Der Fall Daniel

Verschleppt im Prenzlauer Berg - Der Fall Daniel

Im Juni 1990 wird in einem Forst bei Beeskow die Leiche einer jungen Frau entdeckt. Uta S. wurde mit den Riemen ihres eigenen Rucksacks gefesselt und grausam misshandelt. Der Täter zertrümmerte ihr mit einem Ast das Gesicht. Die 24-Jährige hatte in Berlin als Krankenschwester gearbeitet. Am Vorabend wollte sie am Hauptbahnhof im Berliner Osten mit ihrem Freund in Frankreich telefonieren. Wie kam sie von dort in ein Waldstück mitten in Brandenburg? Was ist mit ihr geschehen – und wer hat sie getötet? Erst vierzehn Jahre später können die Ermittler den Täter stellen. Denn dieser hat in der Zwischenzeit erneut zugeschlagen.

Im Visier: Die tote Krankenschwester

Die tote Krankenschwester

Februar 2008. Aus der Wohnung einer Studentin in Berlin-Weißensee hören die Nachbarn Schreie und Hammerschläge. Dann quillt Rauch unter der Tür hindurch. Die Feuerwehr findet die junge Frau tot im verrußten Wohnzimmer. Die 20-Jährige wurde mit Nagellackentferner übergossen und angezündet. Wer war der nächtliche Gast, der sie getötet hat? Ein zurückgelassener Schlüsselbund wird zur entscheidenden Spur.

Im Visier: Mörderischer Heimweg - Der Feuertod einer Studentin (73)

Mörderischer Heimweg - Der Feuertod einer Studentin (73)

36-mal sticht der Mörder auf die vierzehnjährige Nina ein. Dann stößt er ihr einen langen Ast in den Körper. Passanten finden die Leiche des Mädchens an einem Morgen im Juni 2000 in einem Gebüsch im Berliner Humboldthain. Doch bei der Aufklärung des Falls gibt es eine Panne. Die Gerichtsmedizin verrechnet sich bei der Bestimmung des genauen Todeszeitpunkts des Mädchens. Und zwar um ganze 24 Stunden. Die Ermittler werden also zunächst in die Irre geschickt und können den Täter erst mit Verspätung schnappen.

Im Visier: Der Zahnlückenmörder - Grausamer Tod im Humboldthain (71)

Der Zahnlückenmörder - Grausamer Tod im Humboldthain (71)

In einem alten SS-Bunker bei Oranienburg wird die Leiche einer 26-jährigen Frau gefunden – erstochen. Mit einem Stechbeitel – einem Tischlerwerkzeug. Das Opfer ist Bianca S., die schon seit Tagen als vermisst galt. Wer hat die junge Frau in den Bunker gelockt und dort getötet? Ein Fall, der die Gerichte bereits in zwei Prozessen beschäftigte. Noch immer gibt es kein rechtskräftiges Urteil.

Im Visier: Tat im Affekt oder Heimtücke-Mord?

Tat im Affekt oder Heimtücke-Mord?

August 2011. Auf einem Waldweg bei Börnicke im Havelland steht ein völlig verbranntes Auto. Auf der Rückbank des Wracks liegen die Leichen von zwei Mädchen, neun und zehn Jahre alt. Die beiden Kinder aus Dänemark waren mit ihrem Vater auf einer Ferienreise. Der Mann hatte den verheerenden Brand überlebt. Ein tragischer Unfall? Dann aber werden Schlafmittel in den Körpern der Kinder nachgewiesen. Wurden sie vor ihrem Feuertod gezielt betäubt?

Im Visier: Unfall oder Mord?

Unfall oder Mord?

Im Juli 2005 stürzt ein roter Doppeldecker der Marke „Kiebitz“ vor dem Berliner Reichstagsgebäude ab. Der Pilot stirbt kurz nach dem Aufprall. Viele vermuten zunächst einen Terroranschlag. Doch offensichtlich wollte sich Volker K., der im Cockpit saß, auf dramatische Weise das Leben nehmen.

Im Visier: Todesflieger Volker K. und die verschwundene Leiche

Todesflieger Volker K. und die verschwundene Leiche

Der Berliner Steuerberater Peter S. will gerade aus seinem Auto steigen, als plötzlich ein Mann auf ihn zustürmt und mit einem Messer wie von Sinnen auf ihn einsticht. Der 69-Jährige überlebt nur knapp. Es gibt einen Verdacht: Hinter dem Anschlag steckt womöglich die Ehefrau des Steuerberaters.

Im Visier: Stiche aus dem Hinterhalt

Stiche aus dem Hinterhalt

Lothar R. sucht immer wieder Beziehungen zu wesentlich älteren Frauen. Zugleich fällt er aber auch als alkoholisierter Gewalttäter auf. Im Sommer 2023 lebt der damals 62 Jährige schon länger mit einer 88 Jährigen zusammen. Insgeheim ist er aber auf eine Affäre mit der Freundin seiner Lebensgefährtin aus die Frau ist 85, und sie reagiert empört auf seine plumpen Nachrichten. Lothar R. rächt sich brutal. Die Besonderheit bei diesem Fall es gab am Ende weder einen Prozess noch ein Urteil.

Im Visier: Tödliche Lust? - Witwenmord in Köpenick

Tödliche Lust? - Witwenmord in Köpenick

Am ersten Julitag des Jahres 1988 will die Berliner Schülerin Maja zu ihrem Onkel nach Velten fahren, um in der Nähe eines Badesees die Ferien zu verbringen. Doch das dreizehnjährige Mädchen verschwindet. Ihre Leiche wird in einem Waldstück entdeckt – gefesselt und mit einem Strick um den Hals. Ihr Mörder bleibt unbekannt – viele Jahre lang.



2003 jedoch gelingt es endlich, wichtige DNA Spuren zu entschlüsseln und einem mutmaßlichen Täter zuzuordnen. 15 Jahre nach Majas Tod hängt dann von einem einzigen Verhör ab, ob der Mann für den Mord verurteilt werden kann. Bei „Im Visier“ spricht der Ermittler, der damals dieses Verhör führte, erstmal öffentlich über den Moment, als der Täter sich selbst verriet.

Im Visier: Der Fall Maja - Die lange Suche nach einem Mörder

Der Fall Maja - Die lange Suche nach einem Mörder

Ein 27 Jahre alter Mann wird in einem Waldstück unweit der Autobahnbrücken von Rüdersdorf tot aufgefunden. Getötet mit vier Kopfschüssen aus nächster Nähe. Ein Fall voller Rätsel. Ging es um Drogengeschäfte? War das ein Raubmord? Führen die Spuren ins Rocker-Milieu? Ein Verbrechen, als hätte ein Romanautor seine Hände im Spiel gehabt. Nachtrag: Nach Redaktionsschluss hat der Bundesgerichtshof über die Revision des Angeklagten entschieden und sie als unbegründet verworfen. Das Urteil ist damit rechtskräftig.

Im Visier: Dealer, Rocker, Waffenhändler - Wer erschoss Domenic F.?

Dealer, Rocker, Waffenhändler - Wer erschoss Domenic F.?

Im November 2023 jährt sich Alyssas Tod zum zehnten Mal. In der Nähe des S-Bahnhofs Eichwalde wird die Schülerin damals zunächst mit einer Flasche niedergeschlagen und dann mit insgesamt 78 Messerstichen getötet. Die 14-Jährige kannte ihren Mörder. Die beiden lernten sich im Internet kennen und hatten sich schon einmal getroffen. Ihre zweite Verabredung überlebte Alyssa nicht. Was geschah an diesem Tag?

Im Visier: Manga Mord

Manga Mord

Der Berliner Bauunternehmer Frank E. lehnt tot über seiner Badewanne, eine Farbrolle in der Hand. Das Wasser läuft vom Erdgeschoss durch den Boden, überschwemmt den Keller. Frank E., der gerade beim Renovieren seiner Büroräume war, hat eine Pistolenkugel im Kopf und zwei im Rücken. Erst knapp zwanzig Jahre später nennt ein Zeuge den Namen des angeblichen Killers. Es ist ein Bauarbeiter, der später in Italien verhaftet werden kann. Doch vor Gericht nimmt der Fall eine bestürzende Wendung.

Im Visier: Drei Kugeln für den Firmenboss

Drei Kugeln für den Firmenboss

Berlin, Müllerstraße. Ein Mann will seinen jüngeren Bruder zur Arbeit abholen, beide besitzen zusammen eine Umzugsfirma. Doch als der Mann die Wohnung betritt, liegt sein Bruder in einer Blutlache auf der Couch. Er lebt nicht mehr. Auf dem zerstörten Gesicht liegt ein Kissen. Er wurde erschossen – und zwar erst vor wenigen Minuten. Die beiden kleinen Kinder des Getöteten hatten kurz zuvor bereits ihre Mutter verloren und sind jetzt Waisen. Was steckt hinter der Bluttat?

Im Visier: Im Namen der Familie

Im Namen der Familie

Die Ukraine sucht nach Wegen, wie sie ihr Getreide exportieren kann. Eine Möglichkeit bieten die kleinen Hafenstädte an der Donau, doch obwohl diese direkt an der Grenze zu Rumänien liegen, schreckt Russland nicht davor zurück, sie anzugreifen.

Deutsche Welle

An einem Sonntag im September 1986 kehrt ein Zehnjähriger aus Berlin-Pankow nicht von einem Fahrradausflug zurück. Tage später wird seine Leiche in einem Maisfeld entdeckt. Der Täter wird nicht gefunden, ein Jahr später schlägt er erneut zu. Doch der Fall nimmt eine überraschende Wendung.

Im Visier: Mord im Maisfeld - ein Kind stellt einen Täter

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