Nur in einer Stadt außerhalb des deutschsprachigen Raumes gibt es eine deutsche Theaterschule: im rumänischen Temeswar, der Europäischen Kulturhauptstadt 2023. Die Schule sorgt für Nachwuchs an den beiden Deutschen Staatstheatern in Rumänien, aber auch auf Bühnen in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Europa: Temeswar: die einzige deutsche Theaterschule außerhalb des deutschsprachigen Raumes

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Temeswar: die einzige deutsche Theaterschule außerhalb des deutschsprachigen Raumes

Noch nie gab es seit der Unabhängigkeitserklärung 1991 so ein Riesen-Event in der Republik Moldau. Der Gipfel der Europäischen Politischen Gemeinschaft am 1. Juni bedeutet für viele Moldauer, dass sie nicht mehr allein sind im Angesicht der russischen Aggression.

Europa: Republik Moldau: Dorf Bulboaca im Glanz vor dem Europäischen Gipfel 

Republik Moldau: Dorf Bulboaca im Glanz vor dem Europäischen Gipfel 

Am 23. April 2023 fanden in Kosovo Kommunalwahlen statt. Sie wurden allerdings von der serbischen Bevölkerungsmehrheit im Norden des Landes boykottiert. Bei einer Wahlbeteiligung von nur 3,5 Prozent wurden daher albanische Bürgermeister gewählt. Doch deren Amtseinführung trifft auf heftige Gegenwehr der Serben. Sie lehnen den kosovarischen Staat ab und erhalten Unterstützung aus Serbien.

Europa: Heftige Auseinandersetzung im Norden Kosovos 

Heftige Auseinandersetzung im Norden Kosovos 

Erneut sind die türkischen Wähler aufgerufen, über ihren künftigen Präsidenten zu entscheiden. Erdogan-Herausforderer Kemal Kilicdaroglu schlägt im Kampf um die Wählergunst auf einmal deutlich schärfere Töne an.

Europa: Die Türkei vor der Wahl: Kurswechsel von Kilicdaroglu

Die Türkei vor der Wahl: Kurswechsel von Kilicdaroglu

In Spanien spricht man nicht nur Spanisch, sondern auch Katalanisch, Galicisch und Baskisch. Weniger bekannt ist aber, dass in drei Bergdörfern der Region Extremadura auch eine Minderheitssprache - die "Fala" - gesprochen wird. Sie ist wegen der Globalisierung und der Abwanderung vom Aussterben bedroht. Ein Linguist aus Tschechien hat das erste Wörterbuch der Sprache herausgegeben.

Europa: Fala: Die Rettung einer Minderheitssprache in Spanien

Fala: Die Rettung einer Minderheitssprache in Spanien

Stella Njezic kommt aus Banja Luka in Bosnien und Herzegowina und studiert Psychologie an der Freien Universität Berlin. Nach dem Studium möchte sie nicht zurückkehren, sondern in Deutschland ihren Master absolvieren und später einen Job finden.

Europa: Ausländische Studenten in Deutschland: Stella aus Bosnien und Herzegowina 

Ausländische Studenten in Deutschland: Stella aus Bosnien und Herzegowina 

Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs mussten Zehntausende Juden noch über Jahre weiter in Lagern leben, mitten in Deutschland. 78 Jahre später kehrt Joseph Alexander an den Ort zurück, an dem er auch nach seiner Befreiung noch Jahre verbringen musste.

Europa: "Ich habe überlebt – Hitler nicht" 

"Ich habe überlebt – Hitler nicht" 

Die Achondroplasie ist eine Fehlbildung des Skeletts, die durch disproportionierten Kleinwuchs gekennzeichnet ist. Weltweit leben circa 250.000 Menschen mit dieser Diagnose. In Serbien sind es rund 250. Unter ihnen - Goran und Sladschana aus Nis, die dafür kämpfen, dass kleinwüchsige Menschen auch in Serbien das Recht auf die Anerkennung als Behinderte mit entsprechender Unterstützung bekommen.

Europa: Serbien: Kein Behinderungsgrad für kleinwüchsige Menschen

Serbien: Kein Behinderungsgrad für kleinwüchsige Menschen

Europa: Serbien: Keinen Behinderungsgrad für kleinwüchsige Menschen

Serbien: Keinen Behinderungsgrad für kleinwüchsige Menschen

"Ich kann mich sowohl in Berlin als auch in meinem Land verwirklichen": Novak Pejkovic kommt aus der serbischen Stadt Nis und studiert in Berlin. Das Leben in der deutschen Hauptstadt sei interessant, doch auch eine Herausforderung, sagt er. Das größte Problem: Eine bezahlbare Wohnung zu finden. Nach dem Studium plant Novak, die Beziehungen zwischen Serbien und Deutschland zu stärken.

Europa: Ausländische Studenten in Deutschland: Novak aus Serbien

Ausländische Studenten in Deutschland: Novak aus Serbien

Kaffeekapseln, Becher und Besteck: Zahlreiche Einwegprodukte sind immer noch aus Plastik hergestellt. Das wollte ein ungarischer Lebensmittelingenieur ändern und entwickelte ein neues Material, das Plastik ersetzen könnte. Die Erfindung von Peter Tamas Lajter heißt DAT1 und kann sich in Wasser komplett auflösen, so dass das Wasser trinkbar bleibt.

Europa: Ohne Plastik: Eine ungarische Erfindung macht es möglich 

Ohne Plastik: Eine ungarische Erfindung macht es möglich 

Wenn in einem armen Land wie Kosovo ein Imam einen teuren Mercedes als Geschenk von den Gläubigen bekommt, macht die Nachricht Schlagzeilen. Der Journalist Valon Syla kritisierte die Schenkungsgeste und wurde deswegen von unbekannten Männern in Prishtina geschlagen. Pressefreiheit und Sicherheit für Medienschaffende sind in Kosovo immer noch eine Herausforderung.

Europa: Kosovo: Journalist wegen Kritik an einem Imam geschlagen

Kosovo: Journalist wegen Kritik an einem Imam geschlagen

Ein Bus ohne Räder und Schadstoffe? In der ungarischen Kleinstadt Godollo nutzen immer mehr Kinder den sogenannten Pedibus für den Schulweg. Die Stadtverwaltung hatte genug von den morgigen Staus rund um die Schulen und startete einen "laufenden Schulbus". Grundschulkinder laufen den Schulweg nun in Begleitung ihrer Eltern und freiwilliger Rentner.

Europa: Ungarn: ein besonderer Schulbus

Ungarn: ein besonderer Schulbus

Sei es für IT-Spezialisten oder kreative Menschen, Nordmazedonien wird immer attraktiver für digitale Nomaden - Menschen, die mobil arbeiten können. Entscheidend für sie sind eine freundliche Atmosphäre, warmes Wetter und günstige Preise.

Europa: Nordmazedonien - der neue Hub für digitale Nomaden

Nordmazedonien - der neue Hub für digitale Nomaden

Diese Kinder sind speziell. In Bulgarien werden junge Sportler mit Down-Syndrom "Die Sonnenkinder" genannt. Das Land kann gerade auf seine "Sonnenkinder" und ihre Trainer stolz sein: Vor kurzem sind sie vom Turnier "America Tri Games" in Argentinien mit mehreren Medaillen zurückgekommen.

Europa: "Die Sonnenkinder Bulgariens": Geboren um zu siegen

"Die Sonnenkinder Bulgariens": Geboren um zu siegen

Der Titel "Europäische Kulturhauptstadt" soll auf eine Stadt und ihre kulturelle Vielfalt aufmerksam machen und für eine nachhaltige Entwicklung der ganzen Region sorgen. Beides erfüllen Cristian Macelarus Projekte in der diesjährigen Kulturhauptstadt Temeswar - auf Rumänisch Timisoara. Den Auftakt machte eine Konzertreise des WDR-Sinfonieorchesters in die Geburtsstadt seines Chefdirigenten.

Europa: In der Musik den Frieden finden: Chefdirigent des WDR Sinfonieorchesters, Macelaru, in der Kulturhau

In der Musik den Frieden finden: Chefdirigent des WDR Sinfonieorchesters, Macelaru, in der Kulturhau

Massenprotest in Prishtina gegen das Kosovo-Sondertribunal in Den Haag: Der ehemalige kosovarische Staatschef Hashim Thaci ist neben drei weiteren Kommandeuren der ehemaligen Befreiungsarmee Kosovos UCK angeklagt. Ihnen werden Morde, Verschleppung, Verfolgung und Folter vorgeworfen. Nun stehen sie vor Gericht.

Europa: Der lange Weg zur Gerechtigkeit: Prozess gegen Kosovos Ex-Präsidenten Thaci beginnt

Der lange Weg zur Gerechtigkeit: Prozess gegen Kosovos Ex-Präsidenten Thaci beginnt

Jeden Tag erhalten trans*Personen Beleidigungen im Internet, auf der Straße oder Drohbriefe, sagt die transidente Bundestagsabgeordnete Nyke Slawik (Bündnis 90/Die Grünen) im DW-Interview.

Europa: Transidente Abgeordnete Nyke Slawik: "Wir können auch zu Handelnden werden"

Transidente Abgeordnete Nyke Slawik: "Wir können auch zu Handelnden werden"

Überdurchschnittlich viele Krebserkranungen und vergiftete Erde: Das griechische Braunkohledorf Akrini hätte längst geräumt und die Anwohner entschädigt werden müssen. Nun aber macht die Regierung in Athen einen Rückzieher. Die Kohleraftwerke weichen Solaranlagen und Akrini fühlt sich mit den Altlasten im Stich gelassen.

Europa: Griechenland: Ein Braunkohledorf fordert Gerechtigkeit

Griechenland: Ein Braunkohledorf fordert Gerechtigkeit

Serbien ist tief erschüttert nach den zwei aufeinanderfolgenden Massakern in Belgrad und Mladenovac. Die Bürger haben Angst und verlangen systemische Veränderungen. Präsident Aleksandar Vucic kündigte eine Entwaffnungskampagne an.

Europa: Serbien: Trauer und Angst nach zwei Schusswaffenangriffen

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