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Echtes Leben: Mein Start-up für das Tierwohl

vom 19.11.2023

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Mark Junglas ist ein Überzeugungstäter! Fleischessen ja, aber nur wenn die Tiere ein gutes, artgerechtes Leben hatten - und einen stressfreien Tod. Den gelernten Metzger widert die konventionelle Massentierhaltung schon früh an: Als Mark im Alter von 16 Jahren ein Kalb schlachten muss, war das eine schlimme Erfahrung, die sein Engagement für Tierwohl mitbegründet hat. Mark steigt aus der konventionellen Fleischindustrie aus.  Heute leitet der 35-Jährige einen hochmodernen Biohof mit über 100 Rindern, die er artgerecht hält - mit eigener Schlachtung und eigenem Vertrieb. Als Betriebsleiter muss er den Hof aus den roten Zahlen holen und sich in Zeiten von Inflation gegen die Billigfleisch-Konkurrenz behaupten. Kein leichtes Unterfangen. Er experimentiert mit selbstkreierten Fleischgerichten und versucht, über Social Media-Kanäle und Marketing neue ernährungsbewusste Kund:innen zu erobern. Tierwohl liegt hoch im Trend. Doch sehr wenige Menschen kaufen tatsächlich Biofleisch. Der Marktanteil liegt gerade mal bei drei Prozent! Artgerechte Haltung und Hofschlachtung sind aufwendig und entsprechend teuer sind solche Produkte. "Echtes Leben" begleitet Mark bei seinem Kampf, den Hof aus den roten Zahlen zu bringen und mit artgerechter Tierhaltung und originellen Methoden mehr Menschen für nachhaltigen Fleischkonsum zu gewinnen.
Sender:
Das Erste
Sendedatum:
19.11.2023
Länge:
29 min
Aufrufe:
21

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