Stadt Land KunstLéon Spilliaerts Ostende / Simbabwe / Nordmazedonien
46 Min.
Verfügbar bis zum 10/07/2024
Sendung vom 11/04/2024
- Synchronisation
Jeden Tag eine kleine Pause im Alltag: Linda Lorin lädt auf eine Reise an besondere Orte ein, die sich durch ihr künstlerisches, kutlurelles oder landschaftliches Erbe auszeichnen. In dieser Folge: Léon Spilliaert und die schwermütigen Farben von Ostende/ Simbabwe: Der Matobo-Nationalpark, ein mystisches Eden/ Chile: Mauricios Ceviche/ Nordmazedonien: Ausgestochen
(1): Léon Spilliaert und die schwermütigen Farben von Ostende
Wo sich an der Küste die Realität zwischen Himmel und Meer auflöst, entstand das melancholische Werk von Léon Spilliaert, einem der bedeutendsten belgischen Maler des frühen 20. Jahrhunderts. Der unstete und rätselhafte Künstler erschuf auf der Leinwand eine Welt nach seiner Vorstellung und tauchte den Badeort Ostende an der flandrischen Nordseeküste in schwarze Schatten. Ein ebenso betörendes wie düsteres Werk.
(2): Simbabwe: Der Matobo-Nationalpark, ein mystisches Eden
Die außergewöhnlichen Felsformationen des Matobo-Nationalparks im Südwesten Simbabwes gelten der indigenen Bevölkerung seit Urzeiten als heilig und werden als Kultstätten genutzt. Ihre mystische Kraft zog auch die weißen Siedler an wie ein Magnet. Einer der mächtigsten ließ dort sogar seine Grabstätte errichten – ein heute umstrittenes Monument.
(3): Chile: Mauricios Ceviche
Am Strand von Valparaíso, in Caleta Portales, bereitet man die Ceviche mit Reineta zu, einem einheimischen Fisch. Mauricio schneidet ihn in kleine Würfel und gibt rote Paprika, grüne Chilischoten und Avocado hinzu, bevor er das Ganze in Limettensaft garziehen lässt. Anschließend wird die Ceviche gekühlt serviert. Dazu gibt es einen Pisco Sour, einen typischen Cocktail aus Chile.
(4): Nordmazedonien: Ausgestochen
In Skopje, der Hauptstadt Nordmazedoniens, fließt der Vardar durch das Stadtzentrum, vorbei an einem der ältesten Basare des Balkans. Im Ersten Weltkrieg trug der friedliche Fluss einen unsichtbaren und verheerenden Feind ins Land: eines der todbringendsten Lebewesen der Welt ...
Wo sich an der Küste die Realität zwischen Himmel und Meer auflöst, entstand das melancholische Werk von Léon Spilliaert, einem der bedeutendsten belgischen Maler des frühen 20. Jahrhunderts. Der unstete und rätselhafte Künstler erschuf auf der Leinwand eine Welt nach seiner Vorstellung und tauchte den Badeort Ostende an der flandrischen Nordseeküste in schwarze Schatten. Ein ebenso betörendes wie düsteres Werk.
(2): Simbabwe: Der Matobo-Nationalpark, ein mystisches Eden
Die außergewöhnlichen Felsformationen des Matobo-Nationalparks im Südwesten Simbabwes gelten der indigenen Bevölkerung seit Urzeiten als heilig und werden als Kultstätten genutzt. Ihre mystische Kraft zog auch die weißen Siedler an wie ein Magnet. Einer der mächtigsten ließ dort sogar seine Grabstätte errichten – ein heute umstrittenes Monument.
(3): Chile: Mauricios Ceviche
Am Strand von Valparaíso, in Caleta Portales, bereitet man die Ceviche mit Reineta zu, einem einheimischen Fisch. Mauricio schneidet ihn in kleine Würfel und gibt rote Paprika, grüne Chilischoten und Avocado hinzu, bevor er das Ganze in Limettensaft garziehen lässt. Anschließend wird die Ceviche gekühlt serviert. Dazu gibt es einen Pisco Sour, einen typischen Cocktail aus Chile.
(4): Nordmazedonien: Ausgestochen
In Skopje, der Hauptstadt Nordmazedoniens, fließt der Vardar durch das Stadtzentrum, vorbei an einem der ältesten Basare des Balkans. Im Ersten Weltkrieg trug der friedliche Fluss einen unsichtbaren und verheerenden Feind ins Land: eines der todbringendsten Lebewesen der Welt ...
Regie
Fabrice Michelin
Land
Frankreich
Jahr
2024
Herkunft
ARTE F