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28 MinutenDer Club (15.03.2024)

46 Min.

Verfügbar bis zum 18/06/2024

Sendung vom 15/03/2024

  • Untertitel
Jeden Freitag treffen wir uns zu einer Gesprächsrunde über aktuelle Themen der Woche. Heute Abend sind der Europa-Korrespondent der Zeitung Libération Jean Quatremer, die Journalistin, Autorin und Regisseurin Rokhaya Diallo, die Essayistin und Chefredakteurin der Rubrik Débat der Wochenzeitung L’Express Laetitia Strauch-Bonart und die Karikaturistin Louison bei uns im Studio zu Gast.

Im Laufe der Sendung wird der Religionshistoriker Stéphane Encel zu unserer Gesprächsrunde kommen. Er hat sich mit Fragen beschäftigt, die Sie schon immer über Gott wissen wollten, aber nie zu fragen wagten: Ist Gott gewalttätig? Ist er intolerant? Ist er gegen den Fortschritt? In "Dieu est-il barbu ? 33 idées reçues sur Dieu et la religion" ("Hat Gott einen Bart? 33 Vorurteile über Gott und die Religion") – erschienen im Editions-du-Cerf-Verlag – beantwortet der Historiker diese und viele andere Fragen und räumt mit Vorurteilen über den Allmächtigen auf.

Ein Rückblick auf zwei wichtige Ereignisse der Woche:

Ukraine: Zeit für eine Klärung zwischen Putin-Unterstützern und -Gegnern in Frankreich? Mit 372 Ja-Stimmen und 99 Nein-Stimmen haben die Abgeordneten am Dienstag in Paris das bilaterale französisch-ukrainische Sicherheitsabkommen verabschiedet, das ein zehnjähriges Engagement Frankreichs gegenüber der Ukraine und insbesondere militärische Unterstützung im Wert von drei Milliarden Euro ab 2024 vorsieht. Bei der Abstimmung wurde die Uneinigkeit der französischen Politiker über die Haltung gegenüber Kiew und Moskau deutlich. Die Debatte in der Nationalversammlung führte zu einem heftigen Schlagabtausch: „Entweder ist man auf Macrons Seite oder man wird beschuldigt, auf Putins Seite zu sein“, empörte sich Marine Le Pen, worauf Premierminister Gabriel Attal entgegnete: „Auf Putins Seite zu sein, bedeutet einfach, auf Putins Seite zu sein, was Sie seit Jahren sind.“ Ist dieses Abkommen eine Lösung? Wie weit sollte sich Frankreich für die Ukraine engagieren?

Ist die von Emmanuel Macron gewünschte „Sterbehilfe“ Sache des Staates? In einem Interview mit den Tageszeitungen Libération und La Croix erläuterte Emmanuel Macron seinen Gesetzentwurf über das Lebensende. Der französische Staatspräsident erklärte seine Unterstützung für die Einführung einer „Sterbehilfe“ und sprach gleichzeitig über einen Plan zum Ausbau der Palliativversorgung. In Bezug auf die „Sterbehilfe“ sieht das Gesetz vor, dass volljährige Patienten, die „voll und ganz urteilsfähig“ sind, an einer „unheilbaren Krankheit“ mit „kurz- oder mittelfristiger Prognose“ leiden und deren Leiden nicht gelindert werden können, „um eine Sterbehilfe bitten können.“ Der Gesetzentwurf, über den im kommenden Mai debattiert werden soll, spaltet jetzt bereits die Gemüter. Ist es Aufgabe des Staates, in dieser Frage gesetzgeberisch tätig zu werden?

Warum sind Emmanuel Macron und Olaf Scholz nicht auf einer Wellenlänge? Im Duell der Woche lässt Frédéric Says den französischen Staatspräsidenten und den deutschen Bundeskanzler gegeneinander antreten. Am Freitag nehmen die beiden Politiker in Berlin gemeinsam mit dem polnischen Premierminister Donald Tusk an einem Gipfeltreffen zur Unterstützung der Ukraine teil. Zu diesem Anlass demonstrieren sie ihre Einigkeit, während sie im Februar dieses Jahres noch völlig unterschiedliche Ansichten über die Entsendung von Bodentruppen in die Ukraine geäußert hatten.

Hat ein gesuchter Serienmörder an der von dem französischen Talkshow-Moderator Nagui präsentierten Spielshow "Tout le monde veut prendre sa place" teilgenommen? Unglaublich, aber wahr. Dem unter dem Spitznamen „Le Grelé“ über 35 Jahre lang gesuchten Mörder gelang es, den Ermittlern zu entkommen, obwohl er zwischen 1986 und 1994 mindestens dreimal des Mordes und viermal der Vergewaltigung verdächtigt wurde. Alix Van Pée berichtet.

Beleidigungen, Todesdrohungen … Die Karikaturistin Coco wird seit der Veröffentlichung einer Karikatur in der Zeitung Libération, die „die Verzweiflung der Palästinenser unterstreicht und die Hungersnot in Gaza verurteilt“, heftig angegriffen. „Sie werden unseren Hass nicht bekommen, aber Sie haben ihn verdient!“, kommentierte unter anderem die linke LFI-Abgeordnete Sophia Chikirou im sozialen Netzwerk X. Davon erzählt Claude Askolovitch in seiner Geschichte der Woche.

Die internationale Schlagzeile der Woche stammt aus der kanadischen Tageszeitung National Post mit dem Titel vom Mittwoch: „Why Haiti's slide into chaos is rooted in western apathy?“ [„Warum hat das Versinken Haitis im Chaos seinen Ursprung in der Apathie des Westens?“]. Premierminister Ariel Henry, der seit der Ermordung von Jovenel Moïse als Interimspräsident fungierte, trat nun zurück, nachdem er von kriminellen Banden aus dem Amt gedrängt und von verbündeten Ländern wie den USA im Stich gelassen worden war. Erleben wir das Ende oder den Beginn eines noch größeren Chaos?

Und zum Abschluss der Sendung entdecken Sie die von unseren Gästen ausgewählten Fotos der Woche und den humorvollen Beitrag „Kontinentaldrift“ von Benoît Forgeard.

Moderation

Elisabeth Quin

Land

Frankreich

Jahr

2023

Herkunft

ARTE F

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