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Unsere Wälder - Netzwerk der TiereMal Meer, mal LandDie Bucht von Chwaka, Sansibar
44 Min.
Verfügbar bis zum 11/04/2027
- Synchronisation
An der Küste des Sansibar-Archipels in der Chwaka-Bucht zieht sich das Meer alle zwölf Stunden um mehrere Hundert Meter zurück. Zwischen Riff und Strand, in weniger als einem Meter Wassertiefe, müssen die Tiere hier jede Menge Einfallsreichtum unter Beweis stellen, um ihren Verfolgern zu entkommen und der großen Hitze standzuhalten. Ein faszinierender Überlebenkampf vor der Küste Tansanias.
Vorhang auf für ein bemerkenswertes tropisches Schauspiel: Vor der Küste Sansibars erstreckt sich in der Chwaka-Bucht ein Meereslabyrinth aus Felsen, Korallen und Seegraswiesen, das von faszinierenden Lebewesen bevölkert wird. Ein großes Riff trennt die von Mangrovenwäldern gesäumte riesige Bucht vom offenen Meer.
An diesen flachen Ufern zieht sich der Ozean bei Ebbe um mehrere Hundert Meter zurück und macht so den Meeresbewohnern das Leben schwer. Zurück bleiben riesige weiße Sandflächen und ausgedehnte Wasserlachen von weniger als einem Meter Tiefe. Um sich vor der extremen Hitze und Verfolgern in Sicherheit zu bringen, vergraben sich einige Tiere im Boden oder verbergen sich perfekt getarnt zwischen Seegrasbüscheln.
Manche erstrahlen in leuchtenden Farben, die ihre Giftigkeit signalisieren sollen, andere wiederum ziehen es vor, sich nahezu unsichtbar zu machen. Schaukelfische, Steinfische und Feuerfische sind kaum zu erkennen und lauern bereits auf ihre Beute, mit der sie in dieser schillernden Unterwasserwelt ein wahres Verwirr- und Versteckspiel treiben.
Die Flut befriedet die Uferzone nur für kurze Zeit, denn große Raubfische nutzen die Gelegenheit, um das Riff zu überwinden und in den flachen Gewässern Angst und Schrecken zu verbreiten. Kleine grüne Schildkröten warten die kühlen Morgenstunden ab, um ihre Nester zu verlassen und stehen dabei vor der riesigen Herausforderung, so schnell wie möglich den Ozean zu erreichen, ohne vorher gefressen zu werden oder sich von künstlichen Lichtquellen auf die falsche Fährte lenken zu lassen.
An diesen flachen Ufern zieht sich der Ozean bei Ebbe um mehrere Hundert Meter zurück und macht so den Meeresbewohnern das Leben schwer. Zurück bleiben riesige weiße Sandflächen und ausgedehnte Wasserlachen von weniger als einem Meter Tiefe. Um sich vor der extremen Hitze und Verfolgern in Sicherheit zu bringen, vergraben sich einige Tiere im Boden oder verbergen sich perfekt getarnt zwischen Seegrasbüscheln.
Manche erstrahlen in leuchtenden Farben, die ihre Giftigkeit signalisieren sollen, andere wiederum ziehen es vor, sich nahezu unsichtbar zu machen. Schaukelfische, Steinfische und Feuerfische sind kaum zu erkennen und lauern bereits auf ihre Beute, mit der sie in dieser schillernden Unterwasserwelt ein wahres Verwirr- und Versteckspiel treiben.
Die Flut befriedet die Uferzone nur für kurze Zeit, denn große Raubfische nutzen die Gelegenheit, um das Riff zu überwinden und in den flachen Gewässern Angst und Schrecken zu verbreiten. Kleine grüne Schildkröten warten die kühlen Morgenstunden ab, um ihre Nester zu verlassen und stehen dabei vor der riesigen Herausforderung, so schnell wie möglich den Ozean zu erreichen, ohne vorher gefressen zu werden oder sich von künstlichen Lichtquellen auf die falsche Fährte lenken zu lassen.
Regie
Fitzgérald Jégo
Land
Frankreich
Jahr
2023
Herkunft
ARTE F