Inhalt
Sie möchte ihren Traum von einem olympischen Comeback verwirklichen, denn eine Zukunft ohne den Sport ist für sie unvorstellbar. Auf der Suche nach Anerkennung kämpfte sich Silvia allein durch den Weltcupzirkus und verletzte sich dabei am laufenden Band.
Mit 34 – nach drei Kreuzbandrissen, einem Achillessehnenriss und einer Hirnblutung – qualifiziert sie sich als erste und einzige deutsche Starterin ihrer Disziplinen für Olympia. Als sie im Anschluss an ihre ersten Olympischen Spiele den Kaderplatz verliert, stürzt sie in eine schwere Depression und denkt an Suizid.
Dann verliebt sie sich in den 20-jährigen deutschen Snowboard-Shootingstar Leon Gütl. Während Leon seine eigene Karriere startet, kämpft Silvia darum, wieder bei Weltcups starten zu dürfen – auch eine schwere Verletzung soll sie davon nicht abhalten. Doch es scheint, als sei das Ende ihrer Karriere bereits vom Verband entschieden worden.
Wird Silvia weiter dagegen ankämpfen, oder nimmt sie die Chance wahr, einen neuen Lebensabschnitt zu beginnen?
"Metal Battle Girl" von Andreas Wolff ist das Porträt einer Profisnowboarderin, das stellvertretend für viele Spitzensportkarrieren steht: Was bedeutet ein frühes Karriereende, und wie kann ein Neuanfang gelingen?
Stab
- Regie - Andreas Wolff
- Kamera - Tobias Tempel
- Schnitt - Andreas Wolff, Christian Lonk
- Musik - Ina Meredi Arakelian