1. Zum Inhalt springen
  2. Zur Hauptnavigation springen
  3. Zu weiteren Angeboten der DW springen

Die Magie von Gesicht und Stimme

14. März 2023

Freund oder Feind? Im Bruchteil einer Sekunde fällt das Gehirn ein Urteil über eine Person. Mimik und Stimme entscheiden über den ersten Eindruck. Auch künstliche Intelligenz lernt menschliche Emotionen zu interpretieren und wird dabei immer besser...

https://p.dw.com/p/4IeNH

Der Blick in ein neues Gesicht, der Klang einer unbekannten Stimme - für unser Gehirn ist das eine große Herausforderung. In weniger als einer halben Sekunde entscheiden wir, wem wir vertrauen, wen wir mögen und für wie intelligent wir eine Person halten. All das beruht auf der erstaunlichen Arbeitsleistung unseres Gehirns. Schon als Babys lernen wir Gesichtsausdrücke zu lesen und auch wenn wir älter werden, hören wir nicht auf, die Emotionen unserer Mitmenschen zu studieren und zu versuchen hinter ihre Fassade zu blicken. Die Stimme spielt dabei eine entscheidende Rolle: Geschwindigkeit, Syntax, Tonfall, Phonetik - all diese Faktoren geben Aufschluss darüber, was eine Person fühlt. Doch wir sind nicht die einzigen Experten, die menschliche Emotionen entziffern können - die Technologie der künstlichen Intelligenz lernt ebenfalls Gesichter und Stimmen zu bestimmen. Ein Foto oder ein gesprochener Satz reicht in der Regel aus, um Informationen über Identität, Gesundheit, Emotionen und sogar die Persönlichkeit zu erhalten. Das Internet als riesengroße und stetig wachsenden Datenbank ist voll von Gesichtern und Stimmen. Die künstliche Intelligenz kann inzwischen anhand des Klangs unserer Stimme erkennen, ob wir an Parkinson, Depressionen oder sogar Covid-19 leiden. Wie funktioniert unser Gehirn und was kann künstliche Intelligenz leisten? Internationale Experten geben einen Einblick in die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse.

Den nächsten Abschnitt Über diese Sendung überspringen

Über diese Sendung

DW "DokFilm" (Link ins Mediacenter)

DokFilm

Spannende Geschichten, inhaltliche Vielfalt, faszinierende Bilder: jeden Tag eine halbe oder dreiviertel Stunde sorgfältig recherchierte Hintergründe aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur, Natur, Zeitgeschichte, Lifestyle und Sport.