Die Natur und Wir - Eine Kunstgeschichte (3/3)Das 20. Jahrhundert und die Zukunft der Natur
Die Reihe zeigt anhand herausragender Kunstwerke, wie sich das Verhältnis des Menschen zur Natur verändert hat. Der dritte Teil schaut auf die Kunst des 20. Jahrhunderts, zunächst bestimmt von Fortschrittsglauben und Zukunftsoptimismus, bis der Zweite Weltkrieg und der Atombombenabwurf zur Zäsur werden.
Die letzte Folge schaut auf das 20. Jahrhundert zurück, in dem der Glaube an Fortschritt und Technik die Wahrnehmung der Natur in den Hintergrund treten lässt. Mit dem Atombombenabwurf von Hiroshima erleben die Menschen eine schreckliche Zäsur. Sie sind jetzt in der Lage, Zerstörungskräfte zu entfesseln, die größer sein können als die stärksten Naturkatastrophen. Der Glaube an den immerwährenden "Fortschritt" der Menschheit beginnt zu wanken, und mit der Umweltbewegung nimmt die Wertschätzung der Natur wieder zu, aber auch die Wahrnehmung ihrer Gefährdung. Der Film fragt nach der Zukunft der "Natur" im Zeitalter des Anthropozäns, in dem der menschliche Einfluss selbst in den abgelegensten Regionen der Erde nachweisbar ist.
Die Filmemacher treffen den chinesischen Künstler Yang Yongliang in New York, der mit seiner digitalen Kunst Fragen nach der Zukunft der Städte aufwirft. Außerdem zeigt der Film das faszinierende Werk der Fotografin Margaret Bourke-White, die in den 30er Jahren in der Sowjetunion die rapide Industrialisierung dokumentiert hat. Und die Landschaftskünstler Philippa Jones und Martin Hill werden bei der Erschaffung einer Skulptur in Neuseeland mit der Kamera begleitet.
Von Beginn der Menschheitsgeschichte an haben Künstler unser Verhältnis zur Natur nicht nur reflektiert, sondern auch entscheidend mitgestaltet. Kunst war maßgeblich daran beteiligt, die Geheimnisse der Natur zu entdecken und ihre Schönheit wertzuschätzen. Auch in einer Zeit, in der unser Leben auf dem Planeten in Frage steht, versuchen Künstler unser Verhältnis zur Natur neu zu bestimmen.
Die Filmemacher treffen den chinesischen Künstler Yang Yongliang in New York, der mit seiner digitalen Kunst Fragen nach der Zukunft der Städte aufwirft. Außerdem zeigt der Film das faszinierende Werk der Fotografin Margaret Bourke-White, die in den 30er Jahren in der Sowjetunion die rapide Industrialisierung dokumentiert hat. Und die Landschaftskünstler Philippa Jones und Martin Hill werden bei der Erschaffung einer Skulptur in Neuseeland mit der Kamera begleitet.
Von Beginn der Menschheitsgeschichte an haben Künstler unser Verhältnis zur Natur nicht nur reflektiert, sondern auch entscheidend mitgestaltet. Kunst war maßgeblich daran beteiligt, die Geheimnisse der Natur zu entdecken und ihre Schönheit wertzuschätzen. Auch in einer Zeit, in der unser Leben auf dem Planeten in Frage steht, versuchen Künstler unser Verhältnis zur Natur neu zu bestimmen.
Regie
Ben Harding
Land
Großbritannien
Jahr
2021
Herkunft
ZDF
Dauer
52 Min.
Verfügbar
Vom 18/03/2022 bis 30/08/2025
Genre
Dokus und ReportagenVersionen
- Synchronisation
- Untertitel für Gehörlose