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26. Inklusion im Journalismus – das Projekt "andererseits"

5. August 2021

Mit Sprachbehinderung Radiobeiträge machen, oder mit Lernschwäche journalistische Texte schreiben? "Das gibt es nicht!" könnte man denken. Doch: Das gibt es: beim Projekt "andererseits"

https://p.dw.com/p/3ySPC

Jedes Medium, das etwas auf sich hält, möchte gerne auch die Sichtweisen behinderter Menschen repräsentieren. Doch, wie soll das gehen, wenn sich in den Redaktionen kaum behinderte Journalistinnen und Journalisten finden?

Zum Glück gibt es das Internet, und veröffentlichen kann man inzwischen auch ohne Fernsehen und große Zeitungen. 

Gruppenfoto von sieben "andererseits" Mitarbeitenden, die vor lila Wänden stehen.
"Andererseits" ist ein Zusammenschluss von Journalistinnen und Journalisten mit und ohne Behinderung aus Wien.Bild: Stefan Fürtbauer

In "Echt Behindert!" stellen wir diesmal das österreichische Projekt "andererseits" vor. Hier schreiben und podcasten Menschen mit und ohne Behinderung.

Nach dem Motto "Gefühle sind politisch" geht es in den Beiträgen mal um persönliche Erlebnisse mit dem Lockdown aber auch um die Frage: "Wie inklusiv sind die Klimaproteste?"

Porträt von Emilia Garbsch, die vor eine Mauer mit Graffiti steht.
Die Wiener Journalistin Emilia Garbsch studiert Content Produktion und digitales Medienmanagement. Bild: Stefan Fürtbauer

Wir sprechen mit Emilia Garbsch und Nikolai Prodöhl darüber, wie sich "andererseits" in den letzten 18 Monaten entwickelt hat, worum es in den Artikeln und im Podcast "Sag‘s einfach" geht, aber auch darüber, wie es ist als Mensch mit Sprachbehinderung Radiobeiträge zu produzieren.

Nikolai Prodöhl sitzt am Tisch vor zwei Bildschirmen mit einem Audioprogram
Der Hamburger Gärtner Nikolai Prodöhl moderiert beim Radiosender TIDE regelmäßig die Sendung "Wohnen und Arbeiten". Bild: Stefan Fürtbauer

Den Newsletter von "andererseits" gibt es hier.

Wir freuen uns über Feedback, Lob, Kritik und Meinungen.

Mail an: echt.behindert@dw.com

Zum Transkript der Sendung geht es hier.

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