Der Grimme-Preis gilt als eine der wichtigsten Auszeichnungen für Fernsehproduktionen im deutschsprachigen Raum. 3sat zeigt die Zusammenfassung der Preisverleihung aus Marl. Ausgezeichnet werden Sendungen, die die spezifischen Möglichkeiten des Mediums Fernsehen auf herausragende Weise nutzen und innovative sowie qualitative Anstöße geben. 

Grimme-Preis: Preisverleihung des Grimme-Preises 2024 aus Marl

Grimme-Preis

3sat

Preisverleihung des Grimme-Preises 2024 aus Marl

Sie schauen über die nationalen Grenzen hinaus und schaffen es Brücken zu unseren europäischen Nachbarn zu schlagen: Das Team des Nachrichtenmagazins informiert mit dem Schwerpunkt auf Deutschlands Nachbarländer, zeigt Hintergründe auf und fängt Stimmen von Europäern ein.

Grimme-Preis: für das Team von "heute - in Europa"

für das Team von "heute - in Europa"

Nach dem Tod ihres Vaters ändert sich das Leben der jungen Adligen Luise von Kummerveldt drastisch: Ihr Bruder zieht als neuer Vormund ein und versucht, Luises Leben nach gesellschaftlichen Normen zu kontrollieren und drängt sie zu einer ungewollten Ehe. Ein innerfamiliärer Konflikt entbrennt.

Grimme-Preis: Spezial für den Film "Haus Kummerveldt"

Spezial für den Film "Haus Kummerveldt"

Katharina Willinger ragt mit ihrer Arbeit immer wieder heraus: Seit 2017 berichtet sie aus der Türkei, 2023 hat sie die Leitung des ARD-Studios Istanbul übernommen. Ihre Beiträge laufen u.a. im ARD-Magazin Weltspiegel und in den Tagesthemen und dem ARD Brennpunkt.

Grimme-Preis: für Katharina Willinger

für Katharina Willinger

Die Dokumentarfilm-Trilogie besteht aus den Filmen „München“, „Halle“ und „Hanau“. Benannt nach den Städten, in denen 2016, 2019 und 2020 rechtsextremistisch motivierte Anschläge verübt wurden. Julian Vogel hat Hinterbliebene begleitet. Es geht um ihren Verlust, ihren Schmerz und ihre Trauerarbeit, die oft zusätzlich belastet wird durch eine routinierte, die politischen Motive zunächst übersehende Krisenbewältigung in Verwaltung, Politik und Medien. 

Grimme-Preis: für die Dokumentarfilm-Trilogie "Einzeltäter"

für die Dokumentarfilm-Trilogie "Einzeltäter"

Martha Gellhorn, Lee Miller und Margret Bourke-White gehörten zu den ersten akkreditierten Kriegsreporterinnen der Geschichte.  Als Reporterin und Fotografinnen berichteten sie im Zweiten Weltkrieg von unterschiedlichen Fronten. Ihr Blick auf das Leiden und Sterben an der Front ist ein anderer als der ihrer Kollegen. Luzia Schmid hat ihnen in ihrem Dokumentarfilm ein Denkmal gesetzt.

Grimme-Preis: für den Dokumentarfilm "Drei Frauen - Ein Krieg"

für den Dokumentarfilm "Drei Frauen - Ein Krieg"

Von Februar bis November 2022 begleitete Carl Gierstorfer die Ärztin Vira, die im Kinderkrankenhaus Ochmadyt in der westukrainische Stadt Lwiw die Anästhesie und Intensivstation leitet. Tagebuchartig berichtet sie von ihrer Arbeit und ihren privaten Sorgen.

Grimme-Preis: für "Ukraine - Kriegstagebuch einer Kinderärztin"

für "Ukraine - Kriegstagebuch einer Kinderärztin"

Eine Gartenparty mit reichlich Alkohol verändert alles: Jonas vergewaltigt die stark betrunkene Anna, die sich deutlich an ihr Nein erinnert, Jonas spricht von einvernehmlichem Sex. Als sie sich entscheidet, die Tat zur Anzeige zu bringen, gibt es keine Beweise. Gibt es die eine Wahrheit?

Grimme-Preis: für "Nichts, was uns passiert"

für "Nichts, was uns passiert"

Die Dokumentation beleuchtet die Prägung des deutschen Straßenslangs durch Rap und Hip-Hop und zeigt, dass Sprache lebt und sich durch Einflüsse aus verschiedenen Kulturen und sozialen Gruppen ständig weiterentwickelt. 

Grimme-Preis: für "HYPECULTURE - Straßenslang"

für "HYPECULTURE - Straßenslang"

Kim (Purnima Grätz), Marie (Lilith Johna) und Franzi (Bella Bading) wachsen als Detektivinnenteam zusammen, indem sie die üblichen gesellschaftlichen Vorurteile überwinden und gemeinsam ihre Stärken entdecken.

Grimme-Preis: für "Die drei !!!"

für "Die drei !!!"

In dieser Pilotfolge eines angedachten, aber noch nicht weiter produzierten Formats trifft in einer – ansonsten leeren – Berliner Hotelbar die Moderatorin, Anna Dushime, auf Roberto Blanco. Es gibt kein Publikum vor Ort, keinen Applaus. Nur zwei Menschen, die sich unterhalten.

Grimme-Preis: für "Der letzte Drink mit Anna Dushime"

für "Der letzte Drink mit Anna Dushime"

Die Sendung mit der Maus- Moderatorin Siham El-Maimouni berichtet von Heimat und Kultur des Herkunftslands ihrer Eltern. Ein zweiteiliges Spezial über die Hintergründe der Anwerbung von Bergarbeitern fürs Ruhrgebiet, Bildung in Marokko und die Kultur der Berber.

Grimme-Preis: "Die Sendung mit der Maus-Spezial - Marokko-Maus"

"Die Sendung mit der Maus-Spezial - Marokko-Maus"

Für den Dokumentarfilm SeaWatch3 sind die Journalistin Nadia Kailouli und ihr Kollege Jonas Schreijäg mit einem Grimme-Preis ausgezeichnet worden. Jo Schück hat die Preisträgerin zum Gespäch getroffen.

Grimme-Preis: für Nadia Kailouli

für Nadia Kailouli

Als Besondere Jounalistische Leistung wird die haltungsstarke Berichterstattung über Rechtsextremismus und Rechtsterrorismus ausgezeichnet.
Redaktionsleiter Georg Restle und sein Team liefern relevante Nachrichten, Analysen und Hintergrundberichte. Die Redaktion recherchiert genau, geht in die Tiefe und gibt den Beiträgen und Filmen zu diesem Thema den Platz, den sie brauchen.



Grimme-Preis: für WDR-Redaktion MONITOR

für WDR-Redaktion MONITOR

Ein Todesfall konfrontiert Mutter und Tochter mit der Vergangenheit, provoziert die Aushandlung ihrer Folgen auf beide Leben und führt zur Neuorientierung. Mehr als dreißig Jahre nach der Wende ist mit Tamara ein neues Kapitel weit aufgeschlagen für Geschichten über deutsch-deutsche Identitäten.

Grimme-Preis: für "Tamara"

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